VESPA ist die Antwort -
Wen interessiert es, wie die Frage war?!
Wir haben für Euch die weltweit umfangreichste FAQ-Sammlung zu den Motorrollern von Vespa, Piaggio & Aprilia zusammengestellt. Die italienischen Kult-Motorroller üben für viele Menschen und auch für uns eine Faszination aus. Diese Faszination möchten wir gern mit Euch teilen.
Lasst uns gerne ein ❤️ da, wenn Euch die Antwort gefällt oder weiterhilft. Grazie mille!
Motorradhelm
Auf Vespa & Co, geht nix ohne den Motorradhelm - Nr. 1 Sicherheitsausstattung und stylisches Accessoire - erfahre alles Wissenwerte über den Motorradhelm.
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Brauche ich auf einem Motorroller einen Motorradhelm?
Ja!
Bereits seit 1976 besteht in Deutschland eine Helmpflicht im Straßenverkehr für Fahrer und Beifahrer von Krafträdern und offenen drei- oder mehrrädrigen Kraftfahrzeugen ab einer bauartbedingten Geschwindigkeit von mehr als 20 km/h sofern keine Sicherheitsgurte vorhanden sind (§ 21a Abs. 2 StVO).
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Wie finde ich den richtigen Motorradhelm?
Wie auch bei Kleidung fallen die Größenangaben und Passformen der Hersteller, teilweise sogar zwischen verschiedenen Serien des gleichen Herstellers, unterschiedlich aus. Es hilft also nur ausprobieren und testen!
Mit den folgenden Methoden ermittelst Du welcher Helm wirklich passt und gibt einen Aufschluss über alle relevanten Entscheidungskriterien:
- Wählen Dein Wunschmodell nach folgenden Kriterien, absteigend in der Wichtigkeit: Zuallererst Sicherheit, Passform, Komfort, Funktionalität, Design und zuletzt Preis.
- Wähle Deine favorisierte Helmart bzw. Bauart
- Einige Modelle verfügen nicht über ein Visier welches das Gesichtsfeld vollständig abdeckt. Helme dieser Bauart eignen sich unserer Meinung nach nicht für die Verwendung auf Motorrollern über 50ccm. Bei höheren Geschwindigkeiten ist es sinnvoll das Gesichtsfeld zum Schutz gegen Insekten, etc. abdecken zu können.
- Wenn Zeige- und Mittelfinger zwischen den angezogen Helm und Kopf geschoben werden können, ist er zu groß. Probiere den gleichen Motorradhelm eine Nummer kleiner an.
- Setze den Helm auf, auch bei geöffnetem Kinnriemen darf der Helm auf dem Kopf bei Bewegung nicht hin und her rutschen
- Schließe den Kinnriemen und halte den Helm fest. Drehe den Kopf nach links und rechts, dabei muss sich die Haut der Stirn mit drehen, ohne dass der Motorradhelm verrutscht. Das Innenpolster gibt mit der Zeit etwas nach. Ist der Helm von Beginn an etwas zu groß, desto stärker wirst Du diesen Effekt bemerken.
- Das Innenpolster muss also gut an Deinem Kopf anliegen, sollte jedoch nicht drücken oder gar Abdrücke hinterlassen.
- Das Innenpolster sollte sich zur Reinigung aus dem Helm herausnehmen lassen
- Eine vorhandene Sonnenblende sollte sich auch bei geschlossenem Visier von außen bedienen lassen
- Brillenträger achten zusätzlich darauf, dass die Brille sicher aufgesetzt werden kann. Auf keinen Fall dürfen die Bügel an den Schläfen drücken. Probiere auch, ob sich eine ggf. integrierte Sonnenblende über Deiner Brille schließen lässt, ohne dass die Brille an der Innenseite scheuert.
- Soll ein Intercom-System zur Kommunikation mit Deinem Sozius oder anderen Fahrern oder zum Freisprechen mit dem Handy eingebaut werden, achte auf Kompatibilität.
- Wir empfehlen einen Helm bei der Anprobe eine Zeit lang zu tragen, um den angenehmen Sitz zu überprüfen.
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Wann ist ein Motorradhelm "geeignet"?
Gemäß § 21a Abs. 2 StVO benötigen Fahrer und Mitfahrer auf Krafträdern oder offenen drei- oder mehrrädrige Kraftfahrzeugen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von über 20 km/h einen "geeigneten Schutzhelm".
Was aber ist nun ein "geeigneter Schutzhelm"?
Das z.B. Fahrradhelme, Skihelme, Reithelme oder Bauarbeiterhelme nicht als Motorradhelm „geeignet“ sind sollte klar sein, da diese keine ausreichende Schutzwirkung haben. Während der Gesetzgeber in der Straßenverkehrsordnung (StVO) nicht weiter definiert was ein "geeigneter Schutzhelm" ist, regelt die ECE-Verordnung 22 der Vereinten Nationen, welche Auflagen Motorradhelme erfüllen müssen, damit sie für den Straßenverkehr zugelassen sind.
Als „Geeignet“ sind Motorradhelme anzusehen, die entsprechend der ECE 22.05 Norm gebaut, geprüft, genehmigt und mit dem vorgeschriebenen Genehmigungskennzeichen versehen sind. Alle von uns angebotenen Helmen erfüllen selbstverständlich hinsichtlich ihrer Schutzwirkung und Stoßdämpfung mindestens die ECE 22.05 Norm.
Die ECE 22.05 ist seit 2001 in Kraft und wird von der überarbeiteten Regelung ECE 22.06 abgelöst. Geprüft werden können Helme nach der neuen Norm bereits seit Anfang 2021. Seit Juni 2022 wird nur noch nach der neuen Norm geprüft. Seit Juni 23 dürfen keine Helme mehr mit der Norm ECE 22.05 produziert werden.
Die neue ECE 22.06 wird Helme und deren Visiere noch sicherer machen. Nach ECE 22.05 geprüfte Helme dürfen weiterverwendet werden, es gibt keine Austauschpflicht. Bei einer Neuanschaffung solltest Du auf die aktuellste Prüfnorm achten.
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Welche Arten von Motorradhelmen gibt es?
Motorradhelme werden in verschiedenen Bauarten angeboten. Das sind die Formen im Überblick:
Helm- / Bauart
Beschreibung
Vorteile
Nachteile
Jethelm (Open Face Helmet)
größter Marktanteil bei Verwendung auf einem Motorroller
- geringes Gewicht
- luftig mit geringstem Risiko Hitzestau
- einfachstes an- bzw. ausziehen
- Helm ohne Gesichtsschutz, d.h. Kopf nicht vollständig umschlossen & Gesicht frei daher geringere Schutzwirkung als bei Integralhelmen / Klapphelmen
Geschlossener Integralhelm (Full Face Helmet)
klassische Bauform mit festem Kinnbügel
- zusammen mit Klapphelm höchstmögliche Schutzwirkung
- geringste Windgeräusche / Lautstärke
- optimal für Intercom-System
- unkomfortabelste Variante beim an- & ausziehen
Klapphelm (Flip Up Helmet)
wie geschlossener Integralhelm, aber mit hochklappbarem Kinnbügel
- vereint die Bequemlichkeit beim an- & ausziehen von Jethelmen mit den Vorteilen von Integralhelmen (hohe Sicherheit und geringe Windgeräusche / Lautstärke im geschlossenen Zustand)
- optimal für Intercom-System
- minimal höheres Gewicht als vergleichbarer Integralhelm
- darf im "offenen" Zustand nur gefahren werden wenn dafür eine Zulassung gemäß ECE-Norm vorhanden ist*
Modularer Helm (Crossover Helmet)
Bauform kann den Anforderungen entsprechend variiert werden (z.B. Kinnteil kann entfernt werden)
- abhängig der Bauform
- abhängig der Bauform: Kopf wird entweder vollständig oder nur teilweise umschlossen
- Zulassung ggf. nur für einen Zustand*
- Änderung der Bauweise muss im Stand erfolgen, entferntes Kinnteil muss gesondert aufbewahrt werden
Crosshelm (Off Road Helmet)
geschlossen wie klassischer Integralhelm, i.d.R. ohne Visier, mit Helmschirm
- wegen fehlendem Visier ggf. Crossbrille erforderlich
*Klapphelme dürfen ausschließlich geschlossen verwendet werden, auch um gefährliche Auswirkungen des Fahrtwinds zu vermeiden. Ausnahmen gelten für Helme, bei denen das Kinnteil vollständig hinter den Helm geklappt werden kann und die zusätzlich als Jet-Helme zertifiziert sind. Die ECE-R 22-06 Norm enthält die P/J-Norm, die auf dem Prüfnorm-Label am Kinnriemen vermerkt ist. "P/J" steht für die Homologation / Freigabe als Integral- und Jethelm, was das legale Fahren mit geöffnetem Kinnteil ermöglicht.
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Welche Motorradhelmmarken führt ihr?
In unserem Sortiment findest Du eine große Auswahl an Motorroller- und Motorradhelmen in allen Größen der Marken Scorpion & Vespa.
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Wie unterscheiden sich die Prüfnormen für Motorradhelme ECE 22.05 und ECE 22.06?
Die ECE-Regelung 22.05 war der Standard für fast 20 Jahre. Seit ihrer Einführung haben sich die Sicherheitsanforderungen aber auch die Wissenschaft enorm weiterentwickelt. So betrachtet die Unfallforschung nicht mehr nur den linearen Aufprall auf die Straße als Risiko, sondern auch die Rotationskräfte, welche bei einem Unfallszenario auftreten können. Auch die Materialien haben eine Entwicklung genommen. Kritikpunkte an der ECE 22.05 waren die fest vordefinierten 5 Stoßdämpfungspunkte, was dazu führen konnte, dass Hersteller die Helmkonstruktion in diesen Bereichen gezielt verstärkt haben, um die Prüfungen zu bestehen. Auch die für die Tests vorgeschriebenen Temperaturen von -20°C bzw. +50°C gaben Anlass zur Kritik.
Die Norm ECE 22.06 für Motorradhelme enthält mehr Stoßdämpfungs-Prüfpunkte als die bisherige 22.05-Norm, die durch die Prüfer gewählt werden können. Das Prüfverfahren wurde angepasst beispielsweise wird nun der Helm mit höheren Aufprallgeschwindigkeiten auf seine Belastbarkeit geprüft.
Die größte Änderung ist aber die Einführung der Rotationsprüfung.
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Wo finde ich das Prüfzeichen eines Motorradhelms und was bedeutet es?
Die Homologation wird im inneren des Motorradhelms an mehreren Stellen mit Prüfzeichen angegeben, die nicht entfernt werden dürfen. Die Prüfzeichen befinden sich am Verschlusssystem, im Helmfutter und auf dem Visier selbst (sofern vorhanden).
Eine Homologation wird nur Helmen erteilt, die der ECE 22-05- oder ECE 22-06-Norm genügen und die aus diesem Grund für sicher erachtet werden und für die Nutzung in der gesamten EU zugelassen sind.
Die Anordnung der Angaben auf dem Prüfzeichen kann je nach Hersteller / Modell variieren, muss aber fest definierte Informationen angeben:
In einem Kreis: Buchstabe und Ziffer
E = Gibt die europäische Homologation an. Der Helm kann also in den Ländern der EU verwendet werden.
Ziffer = Gibt das Land an, in dem die Homologation durchgeführt wurde. Dabei steht z.B. die Ziffer "1" für Deutschland, "3" für Italien, "11" für das Vereinigte Königreich
Ziffernfolge bestehend aus "XX YYYY #" gefolgt von einem "/" und einem "x" oder zwei Buchstaben "xx"
Die ersten beiden Stellen (in unserem Beispiel "XX") geben die Version der ECE-Homologation an z.B. 05 oder 06. Beachte bitte Helme mit einer Homologation 04 (oder kleiner) sind mindestens 20 Jahre alt uns sollten dringend ersetzt werden!
Die folgenden Ziffern zeigen die Nummer der Homologation (in unserem Beispiel YYYY)
"#/x(x)": Gibt die Art des Schutzes an und ist wie folgt unterteilt:
1/NP - wenn der Helm einen abnehmbaren oder beweglichen, nicht schützenden Kinnschutz hat
2/J - wenn der Helm keinen Kinnschutz hat
3/P - wenn der Helm einen Kinnschutz hat
4/P-J - wenn der Helm einen abnehmbaren oder beweglichen Kinnschutz hat, als Kombination der beiden Schutzcodes
Die darauf folgende Ziffernfolge gibt die Kenn- oder Produktionsnummer des Helms an.
Wichtiger Hinweis für die Kennzeichnung von ECE-geprüften Motorradhelmen: Auf dem Prüflabel muss nicht das Kürzel "ECE" stehen. Die Kennzeichnung mit dem "E" in dem Kreis und der Prüfnummer reicht als Kennzeichnung auf die Anwendung der ECE-Prüfnorm.
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Mein Motorradhelm ist nach ECE 22.05 getestet. Muss ich diesen gegen einen mit der neuen Prüfnorm ECE 22.06. austauschen?
Die neue ECE 22.06 macht Helme und deren Visiere noch sicherer. Nach ECE 22.05 geprüfte Helme dürfen weiterhin verwendet werden, es gibt keine Austauschpflicht. Bei einer Neuanschaffung solltest Du auf die aktuellste Prüfnorm achten.
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Wann sollte ein Motorradhelm ausgetauscht werden?
Ein Motorradhelm sollte aus folgenden Gründen getauscht werden:
- Alter
- Beschädigung
- Unfall, Sturz, Fall aus geringer Höhe (auch ohne sichtbare Beschädigungen)
Auch ohne äußere Beschädigung wird empfohlen einen Motorradhelm nach spätestens 5-7 Jahren abhängig vom Material der Außenschale zu ersetzen.
Der Grund ist eine Materialermüdung über die Zeit und daraus resultierend eine reduzierte Schutzwirkung, unabhängig davon wie intensiv Du den Helm bislang genutzt hast. Abhängig des Materials aus dem der Helm besteht ist hier folgende Faustregel allgemein empfohlen:
- Helme aus Thermoplast / Polycarbonat = bis zu 5 Jahre
- Helme aus Duroplast = bis zu 7 Jahre
Der ADAC empfiehlt grundsätzlich den Austausch nach 5 Jahren. So erkennst Du das Alter Deines Motorradhelms.
Ein Motorradhelm erfüllt eine doppelte Schutzfunktion. Die Außenschale verteilt punktuelle Krafteinwirkungen durch ihre hohe elastische Verformungsenergie und verhindert das Eindringen von Gegenständen. Die eigentliche Dämpfung übernimmt das EPS-Innenmaterial. Die in der Regel verwendeten EPS-Hartschaumstoffe, die zur Styropor-Familie gehören, absorbieren die Aufprallenergie durch irreversible Komprimierung bzw. Verformung.
Es versteht sich daher von selbst, dass ein Helm nach einem Unfall oder einem Sturz, aber auch nach einem Fall aus geringer Höhe (z.B. vom Lenker), getauscht werden muss, da die volle Schutzwirkung sonst nicht mehr gegeben ist.
Beachte auch die Herstellervorschriften.
Zerkratzte Visiere und Sonnenblenden sollten schnellstmöglich ausgetauscht werden um Blendeffekte zu vermeiden. Ersatzteile für Helme der von uns vertriebenen Marken findest Du bei uns.
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Woran erkennt man das Alter eines Motorradhelms?
Das Alter Deines Helms kannst Du i.d.R. ganz einfach bestimmen: Auf der Innenseite des Helms findest du bei den meisten Herstellern einen Aufkleber / Label mit dem Produktionsdatum. Im Zweifelsfall: Lieber früher tauschen als zu spät.
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Wie entsorge ich einen gebrauchten Motorradhelm?
Wenn Du Deinen gebrauchten Motorradhelm gegen einen neuen tauscht, solltest Du Deinen alten Motorradhelm entsorgen. Dafür kannst Du die Restmülltonne oder bei Deinem Wertstoffhof abgeben. Eine Entsorgung über den "Gelben Sack" oder die Wertstofftonne ist falsch.
Vor einer Entsorgung empfehlen wir dringend den Verschluss/ Kinnriemen zu zerschneiden, damit niemand auf die Idee kommt, den ausgemusterten Helm weiter zu verwenden!
Wenn Du ihn in seine Bestandteile zerlegst (Außenschale, EPS-Innenmaterial, Polster und Visier) können die Wertstoffe getrennt voneinander optimal wiederverwertet werden.
In manchen Gemeinden kannst Du ihn auch über den Sperrmüll entsorgen. Beachte bitte insbesondere bei der Entsorgung über die Sperrmüllabholung den Hinweis den Helm unbrauchbar zu machen.
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Wie pflege und reinige ich einen Motorradhelm am besten?
Bei der Pflege und Reinigung eines Motorradhelms gibt es drei große Bereiche:
Reinigung der Außenschale, des Visiers und dem Innenpolsterung.
Reinige deinen Helm am besten mit lauwarmem Wasser. Starke Verschmutzungen und hartnäckige Insektenreste weichst Du am besten vor der Reinigung ein, indem Du ein feuchtes Tuch (Küchenkrepp oder Textiltuch) eine Zeitlang über Helm und Visier legst. Bei uns findst Du darüber hinaus spezielle Helmpflegemittel, die speziell für Helme und Visiere geeignet sind.
Die bei einigen Modellen herausnehmbaren Innenpolster können i.d.R. mit der Hand in lauwarmen Wasser oder in der Maschine im Handwäscheprogramm mit Feinwaschmittelgereinigt werden. Beachte unbedingt die Herstellerempfehlungen.
Eventuell vorhandene Gummidichtungen rund um Visier oder an der Unterseite können Sie hin und wieder mit etwas Talkum pflegen um.
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Wie lagere ich einen Motorradhelm?
Deinen Motorradhelm bewahrst Du am besten an einem dunklen, trockenen und kühlen Ort auf. Denke daran ihn vor einer längeren Lagerung zu von Verschmutzungen zu reinigen.
Achte darauf, dass Dein Helm und die Polster trocken sind um Stockflecken und Schimmel zu vermeiden (Achtung: vor einer Trocknung auf der Heizung wird abgeraten). UV-Strahlung kann sich nachteilig auf die Materialeigenschaften auswirken. Für eine Lagerung kannst Du den Helmbeutel, der bei einem Kauf i.d.R. beiliegt verwenden (Hinweis: nicht alle Stoffbeutel sind vollständig UV-dicht).
Lagere Deinen Helm nicht in der Nähe von Chemikalien, Putzmitteln, Lösungsmittel wie Terpentin & Pinselreinigern, Benzin, etc. Deren Ausdünstungen, selbst bei geschlossenen Behältnissen, können ebenfalls negative Auswirkungen vor allem auf das stoßdämpfende EPS-Innenmaterial haben.
Wir raten daher von ein dauerhaften Lagerung z.B. über den Winter im Helmfach ab.
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Welcher Motorradhelm passt ins Helmfach einer Vespa?
Vorneweg: Der Helm muss auf Deinen Kopf passen um Dich optimal zu schützen, wenn er dann noch in das Helmfach Deiner Vespa passt um so besser.
Welcher Helm in das Helmfach passt ist zunächst abhängig vom Modell und Baujahr der Vespa und natürlich vom Hersteller, Modell und Größe des Helms. Das Helmfach einer Vespa Primavera / Vespa Sprint ist beispielsweise breiter und tiefer als das einer einer Vespa GTS / Vespa GTV. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Chance das Klapphelme oder gar Integralhelme in das Helmfach einer aktuellen Vespa passen gegen null. Jethelme werden in den meisten Größen passen, wobei die Außenschale von Motorradhelmen für mehrere Helmgrößen oftmals identisch ist (z.B. kann die Helmgröße L und XL die gleiche Außenschale haben und die Innengröße wird über unterschiedlich dicke Polster realisiert).
Du hast Interesse an einem neuen Motorroller und besitzt bereits einen Helm? Dann bring diesen gerne mit und wir probieren ob dieser in das Helmfach einer aktuellen Vespa, Piaggio oder Aprilia passt.
Du hast bereits einen Motorroller und suchst einen neuen Helm? Alle aktuellen Fahrzeuge (und die meisten Vorgängermodelle) haben wir da, so dass wir nach einer Helmanprobe auch prüfen können, ob der für Dich passende Helm in das jeweilige Helmfach passt. Gerne kannst Du auch Dein eigenes Fahrzeug mitbringen.
Sollte Dein Helm nicht in das Helmfach Deines Fahrzeugs passen gibt es die Option eines vergrößerten Helmfachs oder eines Topcases (auch sinnvoll, wenn Du während eines Stopps auf Deiner Tour zwei Helme unterbringen möchtest).